Meine Schnitzel Schnittentwicklungs Methode verbindet schnittkonstruktive und experimentelle Komponenten und bedient sich aus dem Pool der klassischen errechneten Schnittentwicklung
ausgehend von Körpermaßen im Zwei-.Dimensionalen ( am Tisch mit Papier / Bleistift/ Linieal ) und der Drei-Dimensionalität der Drapage und Modelage ( an der Schneiderpuppe und direkt
am Körper ). Der je nach Gestaltungswunsch erfolgende Wechsel zwischen textiler Skulptur ( an der Puppe/ Körper) welche in die Schnittkentwicklung einfließt und die Schnittkonstruktion als
unterstützendes Element für das Design.
Das gibt dem Gesamtprozess eine unglaubliche Vielseitigkeit und frische Möglichkeiten der Formgebung und Proportion wie z.B. Body-shape, Nahtlinien-Designs, partielle Formveränderungen und
Schwerpunkte etc....
In der gestalterischen Mehrdimensionalität lassen sich auch Elemente wie Oberflächen, Strukturen und noch ungeahnte Qualitäten des Designprozesses erleben und Frisches entdecken.Mein
besonderes Interesse in meiner gestalterischen Arbeit liegt in der stofflichen Mehrdimensionalität und sich entfaltenden textilen Formen, welche sich im Raum verorten.
Genau in diesem Switch zwischen der Zwei-und Dreidimensionalität kann der gestalterische Flow sich entfalten.Hier öffnen sich Türen, Fenster und neue Welten.
Das Prozesshafte und das Zulassen was mir auf dem Weg der Designentwicklung begegnet kann der Funke sein der begeistert und einmal »on fire« mich für die Schnittentwicklung, Materialwahl und Detailverarbeitung weiter brennen lässt.